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Kichererbsen-Salat – Lecker, einfach Vegan

Ein leckeres, einfaches und gesundes Rezept ist der Kichererbsen-Salat mit vielen Nährstoffen. Gut geeignet für Veganer, Vegetarier und eine glutenfreie Ernährung. Gerade in den Sommermonaten esse ich zu Mittag sehr leichte Gerichte. Deswegen passt dieser Salat so gut in den Sommer. Auch als Vorspeise oder für die nächste Grillparty kann ich ihn empfehlen. Wer möchte kann auch noch etwas Feta-Käse darüber krümeln. Im Winter kann man die Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika und Gurken zum Beispiel durch gebratenen Kürbis oder Rote Bete ersetzen.

Kurzinfo zu Kichererbsen

Die Kichererbse ist ein sehr preiswertes sowie nahrhaftes Grundnahrungsmittel, welches obendrein kulinarisch vielseitig einsetzbar ist. Ihr Geschmack ist sehr mild und hat ein leicht nussiges Eigenaroma.

Eine bedeutende Rolle spielt sie in Südeuropa, Indien, Nordafrika, Vorderasien und allen arabischen Ländern. Zum Beispiel knabbert man in Griechenland sie gerne geröstet zum Ouzo. In Italien mag man die Kichererbse als kräftig gewürzten Brei. Im Orient werden aus Kichererbsen köstliche Falafel und in Spanien kocht man damit leckere Eintöpfe. Auch in den verschiedensten Suppen und Salaten dürfen Kichererbsen nicht fehlen. In den meisten Rezepten verwendet man die großen, gelblich-beigen Kichererbsen. Diese wachsen rund um das Mittelmeer, natürlich in den arabischen Ländern sowie in Mittel- und Südamerika. Es gibt jedoch noch eine weitere Sorte, diese ist kleiner und dunkler, aber hierzulande nur sehr selten zu finden. Angebaut wird sie in Afrika, Asien und Australien, doch kaum exportiert.

Kichererbsen-Salat gut für Veganer geeignet

Warum der Name Kichererbse? Das Wort “Kicher” stammt vom lateinischen Begriff für Erbse: cicer (ausgesprochen: kiker). Im Althochdeutschen machte man daraus den Namen “Kihhira”, heute “Kicher”.

Woher stammt die Kichererbse? Schon vor 8.000 Jahren kannte man sie in Vorderasien. Die Kichererbse gelangte in der Antike über Nordafrika und Indien bis ins alte Rom. Heutzutage wachsen sie immer noch wild wie Unkraut im Orient und in südeuropäischen Ländern. In den Ländern wie Indien und Pakistan, Nordafrika, Spanien wie auch in der Türkei werden die Kichererbsen angebaut.

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In Kichererbsen findet man viele wichtige Ballaststoffe. Diese quellen auf und sorgen für eine gute Sättigung – ideal für Figurbewusste. Außerdem halten sie den Blutzuckerspiegel niedrig und dienen als gutes Futter für unsere Darmflora. Für manch so einer sind sie in Kombination mit Kräutern wie Petersilie, Rosmarin oder Thymian besser verdaulich. Kichererbsen sind auch pflanzliche Eiweißbomben.

Besonders geeignet für diejenigen, die weniger tierische Produkte essen wollen oder sich vegan oder vegetarisch ernähren. Sie punkten auch mit reichlich Eisen. Das Spurenelement spielt für den Sauerstoffgehalt im Blut eine wichtige Rolle. Zusammen mit dem Vitamin C aus dem Zitronensaft kann das pflanzliche Eisen besonders gut vom Körper aufgenommen werden. So ist unser Rezept – Kichererbsen-Salat perfekt für alle, die ihrem Körper was Gutes tun wollen!

Diese Zutaten benötigt man für vier Portionen Kichererbsen-Salat

250 g Tomaten, 1 Zwiebel, 2 Paprikaschoten, 1 Gurke, 400 g gegarte Kichererbsen, 1 Bund Petersilie, 1 Knoblauchzehe, 4 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft, Salz sowie frisch gemahlener Pfeffer

Für die Zubereitung eines Kichererbsen-Salat benötigt man ca. 20 Minuten

Tomaten waschen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfelig schneiden. Paprikaschoten putzen sowie die Gurke klein schnipseln. Kichererbsen in ein Sieb geben und gut abspülen. Petersilie waschen und klein hacken. Tomaten, Gurke, Paprika, Zwiebel und die Kichererbsen in eine Schüssel geben und alles mit der Petersilie vermischen. Knoblauch schälen, klein schneiden und mit dem Olivenöl sowie den Zitronensaft zu einem Dressing vermischen – mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dressing mit dem Kichererbsen-Salat mischen.